Drei große Trends helfenFirmen, Länder, Banken: Warum Bitcoin in 2022 zu neuen Höhen steigt
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Banken, Unternehmen ja sogar Ländern reihen sich ein in das Rennen um Bitcoin. Wie geht es in 2022 weiter? Der Bitcoin-Experte Jörg Hermsdorf erklärt in seinem Gastbeitrag, warum er das Jahr 2022 für Bitcoin sehr positiv sieht.
Für unseren Bitcoin-Ausblick betrachten wir im Detail drei große Felder: Unternehmen, Länder und Banken.
Unternehmen: Weitere Firmen werden in Bitcoin investieren
Die ersten größeren Unternehmen halten bereits signifikante Bitcoin Beträge. So gab z.B. Tesla (TSLA) im Februar 2021 bekannt, Bitcoin im Wert von 1,5 Milliarden Dollar gekauft zu haben. Davor hatte bereits MicroStrategy (MSTR) seine gesamt verfügbare Liquidität in Bitcoin umgewandelt und sich damit als Vorreiter in Sachen Bitcoin Adoption für Unternehmen platziert. MicroStrategy kauft seitdem jedes Quartal neue Bitcoin von ihrem erwirtschafteten Überschuss nach.
Die ersten größeren Unternehmen halten bereits signifikante Bitcoin Beträge. So gab z.B. Tesla (TSLA) im Februar 2021 bekannt, Bitcoin im Wert von 1,5 Milliarden Dollar gekauft zu haben. Davor hatte bereits MicroStrategy (MSTR) seine gesamt verfügbare Liquidität in Bitcoin umgewandelt und sich damit als Vorreiter in Sachen Bitcoin Adoption für Unternehmen platziert. MicroStrategy kauft seitdem jedes Quartal neue Bitcoin von ihrem erwirtschafteten Überschuss nach.
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Bitcoin / US Dollar (btc/USD)
46.912,8700 USD æ 454,6400 (-0,96%)
Bitstamp Currencies
Länder: El Salvador hat ein Zeichen gesetzt
Auch vor den Ländern hält Bitcoin nicht inne, ganz im Sinne des Autors Saifedean Ammous (“Der Bitcoin Standard”), der sagte: “Bitcoin frisst die Welt, ein Land nach dem anderen”. Hier hat El Salvador in 2021 Mut gezeigt und neben dem Dollar auch Bitcoin als offizielle Währung anerkannt.
Es wird bereits spekuliert, welches Land in Lateinamerika nachzieht. Der Vorteil von Bitcoin: Mit der Kryptowährung ist es möglich, großen Schichten der Bevölkerung Bankdienstleistungen anzubieten, die vorher überhaupt keinen Zugang zum Bankensystem hatten. Im konkreten Beispiel El Salvador sind viele Familien auf Unterstützungszahlungen von Familienmitgliedern aus dem Ausland abhängig. Diese sogenannten „Remittances“ werden mit Bitcoin jetzt fast kostenlos zu den Familien in die Heimat transferiert, während bei traditionellen Dienstleistern wie Western Union hohe Transaktionsgebühren fällig werden (ca. 400 Millionen Dollar pro Jahr).
Außerdem kann Bitcoin helfen, sich gegen hohe Inflation zu schützen oder vom Dollar unabhängiger zu werden. Für ein zweites Land weltweit nach El Salvador ein “Early Adopter” mit Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel zu sein, ist deshalb sehr verführerisch.
Banken: Investitionsmöglichkeiten in Bitcoin werden vereinfacht
Bei den Banken ist es ein Rennen gegen die Zeit. Vielen andere Branchen sind bereits durch die digitale Transformation neu geformt worden, so z.B. die Filmbranche mit Netflix, die Musikbranche mit Spotify, die Hotelbranche mit Airbnb und viele mehr. Diese Transformation hört auch bei dem Medium Geld nicht auf. Eine digitale Transformation und die damit verbundenen Disruption rollt deshalb auch auf die Banken los und es werden nicht alle überleben.
In den USA sind in 2021 bereits einige Banken auf den Bitcoin-Zug aufgesprungen und haben angekündigt, Dienstleistungen wie die Verwaltung oder Kauf/Verkauf von Bitcoin zeitnah anzubieten. Jüngst hat auch die Sparkasse verkündet, dass sie in 2022 ihren ca. 50 Millionen Kunden ermöglichen will, Bitcoin vom Girokonto aus zu kaufen. Das ein Traditionsunternehmen wie die Sparkasse eine solche Richtungsänderung durchführt ist ein starkes Signal für den Bankenbereich und es ist davon auszugehen, dass in 2022 andere Banken folgen werden.
Es ist deshalb nicht mit einem größeren Crash von Bitcoin zu rechnen, sondern die oben genannten Faktoren werden dabei helfen, dass Bitcoin in 2022 neue Höhen erreichen kann.
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Jörg HermsdorfCloud- und Blockchain Experte, System Architect, Research & Co-Founder
Jörg hat Informatik und Kognitionswissenschaften an der TU Dresden studiert, mit Schwerpunkt auf Architekturen verteilter Systeme und IT-Sicherheit. Er war Unternehmensberater und Gründer eines App Start-ups. Als Mitgründer ist er der führende Ansprechpartner zu Themen rund um Blockchain-Technologie und Krypto-Währungen. Jörg untersucht seit 2010 die Bitcoin-Technologie auf Schwachstellen und Einsatzmöglichkeiten, sein fundiertes Fachwissen basiert auf jahrelanger Recherche und Interaktion mit der Bitcoin- und Blockchain Community.
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